swirls before pine 001 - the use of a stick and the categoric imperative
zu dieser formulierung gelangte ich als susan mir einen "pearls before swine"-comic schickte. zur visuellen verdeutlichung (welche hier zu veröffentlichen ich gedachte) suchte ich nach einem bild einer pinie.
dort fand ich viel, auch wiederliches (der kerl zB. auf dem zweiten bild der dritten suchergebnisseite, pfui-bäh...), doch aufmerksamkeit erregte bei mir das achtletzte bild auf der seite danach, gleich neben dem pinien-honig. nicht nur, daß es sich um das gleiche bild, wie eine zeile darunter und eins nach rechts handelt (nur andere auflösung), als quellseite war www.allgemeinwissen-kompakt.de angegeben. und so kam das andere zum einen und ich besuchte jene seite! herauszufinden, wo und warum - in welchem kontext - das bild mit den pinien auftaucht, war aufs erste nicht herauszufinden. also beantwortete ich ein paar der quizfragen. die vierte oder so war folgende: Welche philosophische Disziplin beschäftigt sich mit dem Sein, das dem Seienden zu Grunde liegt? Bevor <8und das habe ich jetzt immer noch nicht getan) ich die frage beantwortete, erregte das "nebenstehende symbol" meine aufmerksamkeit auf welches ich "einfach klicken" sollte, um "das Video anzusehen" -
welches Video?
das, dieses VIDEO
nun ja, eigentlich ist auch das kein video, nicht mal ein direkter link zu einem video. aber interessant is schon:
Kant: Sie wollen wissen, wie ich auf den kategorischen Imperativ gekommen bin?
Sophie: Ja!
Kant: Vielleicht hilft es Ihnen, werte Sophie, wenn ich Ihnen einmal von einem Spaziergang erzähle, den ich eines Tages unternommen habe, um mich von meiner täglichen Arbeit zu erholen.
Sophie: Ihr täglicher Nachmittagsspaziergang?
Kant: Ja ...
Sophie: Der, nach dem die Königsberger ihre Uhr stellen konnten?
Kant: Ja, wahrscheinlich ... Es war in einem kühlen Sommer, in dem es wenig Insekten gab. Ich erging mich nach dem Mittagsmahle in der schönen Natur und fröstelte ein wenig. Auf einmal blieb ich erschrocken stehen. Da lagen einige junge Schwalben zerschmettert am Boden. Erstaunt untersuchte ich die Sache und fand heraus, dass die Schwalben selbst ihre Jungen aus den Nestern geworfen hatten! Voll Verwunderung über diesen verstandesähnlichen Naturtrieb, der die Schwalben lehrte, beim Mangel von Nahrung einige aufzuopfern, um alle übrigen erhalten zu können, stand mein Verstand still. Mein Angesicht glühte vor hoher Andacht, ich musste meine Hände falten, und es hätte nicht viel gefehlt, und ich wäre auf meine Knie gesunken.
Kant sieht Sophie eindringlich an. Auf ihrem Gesicht macht sich allmähliche Verständnis breit, sie nickt, lächelt verstehend.
Kant: Da wollte ich ein Gesetz finden, das den Menschen ebenso untrüglich und sicher leitet, wie der Instinkt das Tier.
Sophie: Das klingt aber schon ein bisschen kompliziert, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten. Wir sind doch keine Tiere, die ihre Kinder töten, nur weil wir zu viele auf der Welt sind.
Kant: Sie haben vollkommen recht, verehrte Sophie. Ich musste auch ziemlich lange daran arbeiten ...
was ich davon halten will, weiß ich noch nicht genau, ebensowenig von dem anscheinend in der lmu gedrehten film, der in dem link danach endlich direkt zugänglich war, in eher geringer auflösung (aber mehr brauchts auch gar nicht, vor allem, wenn ich eine volumenbegrenzte flat habe, die in den letzten monaten des öfteren überzogen wurde, was extra-kosten nach sich zog!)
um noch kurz aus dem comic zu zitieren: So danny made a sign. // But no one listened. // So Danny hit them with the sign. // Suddenly realizing that the value of his sign was not in the message, but in the stick to which it was affixed. Danny spend the rest of his life hittin people with sticks.
for THAT was my version of how to connect the habit of hitting people with sticks and kant's categoric imperative.
ya know!?
dort fand ich viel, auch wiederliches (der kerl zB. auf dem zweiten bild der dritten suchergebnisseite, pfui-bäh...), doch aufmerksamkeit erregte bei mir das achtletzte bild auf der seite danach, gleich neben dem pinien-honig. nicht nur, daß es sich um das gleiche bild, wie eine zeile darunter und eins nach rechts handelt (nur andere auflösung), als quellseite war www.allgemeinwissen-kompakt.de angegeben. und so kam das andere zum einen und ich besuchte jene seite! herauszufinden, wo und warum - in welchem kontext - das bild mit den pinien auftaucht, war aufs erste nicht herauszufinden. also beantwortete ich ein paar der quizfragen. die vierte oder so war folgende: Welche philosophische Disziplin beschäftigt sich mit dem Sein, das dem Seienden zu Grunde liegt? Bevor <8und das habe ich jetzt immer noch nicht getan) ich die frage beantwortete, erregte das "nebenstehende symbol" meine aufmerksamkeit auf welches ich "einfach klicken" sollte, um "das Video anzusehen" -
welches Video?
das, dieses VIDEO
nun ja, eigentlich ist auch das kein video, nicht mal ein direkter link zu einem video. aber interessant is schon:
Kant: Sie wollen wissen, wie ich auf den kategorischen Imperativ gekommen bin?
Sophie: Ja!
Kant: Vielleicht hilft es Ihnen, werte Sophie, wenn ich Ihnen einmal von einem Spaziergang erzähle, den ich eines Tages unternommen habe, um mich von meiner täglichen Arbeit zu erholen.
Sophie: Ihr täglicher Nachmittagsspaziergang?
Kant: Ja ...
Sophie: Der, nach dem die Königsberger ihre Uhr stellen konnten?
Kant: Ja, wahrscheinlich ... Es war in einem kühlen Sommer, in dem es wenig Insekten gab. Ich erging mich nach dem Mittagsmahle in der schönen Natur und fröstelte ein wenig. Auf einmal blieb ich erschrocken stehen. Da lagen einige junge Schwalben zerschmettert am Boden. Erstaunt untersuchte ich die Sache und fand heraus, dass die Schwalben selbst ihre Jungen aus den Nestern geworfen hatten! Voll Verwunderung über diesen verstandesähnlichen Naturtrieb, der die Schwalben lehrte, beim Mangel von Nahrung einige aufzuopfern, um alle übrigen erhalten zu können, stand mein Verstand still. Mein Angesicht glühte vor hoher Andacht, ich musste meine Hände falten, und es hätte nicht viel gefehlt, und ich wäre auf meine Knie gesunken.
Kant sieht Sophie eindringlich an. Auf ihrem Gesicht macht sich allmähliche Verständnis breit, sie nickt, lächelt verstehend.
Kant: Da wollte ich ein Gesetz finden, das den Menschen ebenso untrüglich und sicher leitet, wie der Instinkt das Tier.
Sophie: Das klingt aber schon ein bisschen kompliziert, wenn Sie mir die Bemerkung gestatten. Wir sind doch keine Tiere, die ihre Kinder töten, nur weil wir zu viele auf der Welt sind.
Kant: Sie haben vollkommen recht, verehrte Sophie. Ich musste auch ziemlich lange daran arbeiten ...
was ich davon halten will, weiß ich noch nicht genau, ebensowenig von dem anscheinend in der lmu gedrehten film, der in dem link danach endlich direkt zugänglich war, in eher geringer auflösung (aber mehr brauchts auch gar nicht, vor allem, wenn ich eine volumenbegrenzte flat habe, die in den letzten monaten des öfteren überzogen wurde, was extra-kosten nach sich zog!)
um noch kurz aus dem comic zu zitieren: So danny made a sign. // But no one listened. // So Danny hit them with the sign. // Suddenly realizing that the value of his sign was not in the message, but in the stick to which it was affixed. Danny spend the rest of his life hittin people with sticks.
for THAT was my version of how to connect the habit of hitting people with sticks and kant's categoric imperative.
ya know!?
woenzl - 19. Okt, 06:07
...Widerrum inspiriert von einem (von Andi mir zugeschickten) Pearls Before Swine Comic und der horrenden Meldung, die Starbicks Kette wolle nun, nachdem im Jahre des Herren 2005 bereits eine Filiale an der Chinesischen Mauer eröffnet wurde, 12 weitere in der schönen, bislang starfreien hanseatischen Wahlheimatstadt meiner Herrlichkeit (Andi, Du erinnerst Dich: ich übernahm Anfang des Jahres die Schirmherrschaft unseres geschätzten Mitwissers G.W.) errichten. Da mir die Zahl 12 nur gerüchteweise und daher sozusagen durch dritte Hand (oder vielmehr mehrere Münder und Ohren – denn entwirre wer sich dazu berufen fühlt die Gerüchtekette bestehend aus Kons- und Co-spiratoren – dazu google: der „Spirator“ eingekeilt von „Tumbler“ und „Trommelmaschine“; sowie zur Gerüchteküche: ein sehr schöner Artikel in der SZ von vorgestern – ex memoriam jedoch – belegen kann ich leider aufgrund überwältigender Fußfaulheit – die SZ liegt auf dem kilometerweitwegen Küchentisch - nicht) zugespielt wurde, begab ich mich nundenn auf erneute Netzrecherche. Auf der hauseigenen Starbicks Seite machte ich mir also im Namen der Gerüchteküchen dieser Welt selbst Spaß und suchte nach Filialen in Kuwait, wobei ich auf 27 Suchergebnisse stieß (zu einiger Verwirrung führte jedoch die Tatsache, dass der Begriff „Kuweit“der im vorherigen pull-down-Menü (oder menue) ausgewiesen wurde im Gegenzug 0,0 „hits“ vermeldete). Zurück zur Ernsthaftigkeit findend taten sich starbickssche Teeseminare in Stuttgart, Kinderschminken in Düsseldorf, sowie mehrere Münchens auf:
Mehrere Adressen wurden gefunden. Bitte wählen eine der unten aufgeführten, oder geben Sie eine neue Adresse ein.
München [Munich], Bavaria, Germany
München, Bavaria, Germany
München, Bavaria, Germany
München, Brandenburg, Germany
wobei auch hier Vorsicht geboten schien: nur die erste mit dem Zusatz „Munich“ versehene Adresse führte zu dem gewünschten Erfolg und der erschreckenden Zahl 4.
Erst ein weiterer google-Einsatz erwies (bzw verwies mich) schlußendlich (oh Wunder! zurück auf die nun bereits sehr vertraute Starbicksseite):
Eröffnung Starbucks Coffee Houses Hamburg
Mittwoch, 27. 09. 2006
Ort: Starbucks Coffee House Hamburg Alstertal
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 8.30 – 21 Uhr
Donnerstag, 05. 10. 2006
Ort: Starbucks Coffee House Hamburg Europapassage
Öffnungszeiten:
Montag – Sonntag 8 – 21 Uhr
Freitag, 06. 10. 2006
Ort: Starbucks Coffee House Hamburg Rathausmarkt 5
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 7.30 – 21 Uhr
Sonntag 8.30 – 20 Uhr
Freitag, 27.10.2006
Ort: Starbucks Coffee House Hamburg Bergstraße 14
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 7.30 – 22 Uhr
Sonntag 8.30 – 21 Uhr
Eine offensichtlich von langer Hand geplante Großoffensive also – das Hamburger Abendblatt vermeldete noch am 7. April, das Unternehmen befinde sich noch auf der Suche nach einem Standort in der schönsten Stadt nördlich des Weißwurstäquators. Wenn man nun bedenkt dass all dies geschah, nur weil der ambitionierte New Yorker Starbicksweltumspannungsstarter und ehemaliger Verkaufsleiter einer Haushaltgerätefirma, Howard Schultz „Aufgrund seiner Neugierde und Gründlichkeit (...) der Sache auf den Grund gehen“ wollte, stellen sich einem sämtliche Nackenhaare auf – von den Kopfhaaren ganz zu schweigen (Quelle hier: wikipedia, Grund der Quellenangabe: es sind nur Mäusemeter, keine Fußmeter zurückzulegen gewesen, dem zeige ich mich zu später Stund erstaunlicherweise noch fähig). Wiedemauchsei... ich setze hiermit der sinnfreien Zutageförderung von abstrusen und obsziven Gedankenwindungen ein Ende und postuliere den Wahlspruch des Tages durch einen geschickten rahmenbildenen Schlenkerer zum heading: Abusus non tollit usum!
Have another cup of coffee dude!
Xoxo
Es sprach: Suzerainty ;)